Plötzlich ist alles anders, nicht nur in den Familien, im Arbeitsalltag oder der Freizeitgestaltung. Vieles ist auf einmal nicht mehr möglich, Termine werden abgesagt. Stillstand. Davon ist auch das kirchliche Leben betroffen. Viele Gläubige vermissen die gemeinsamen Gottesdienste, die Gemeinschaft und den Austausch - besonders in diesen Tagen der Kar- und Osterzeit.
Und doch …
… setzen sich Hausgemeinschaften zusammen, um gemeinsam zu beten und zu singen.
… versammeln sich Familien, um den Sonntag zu feiern.
… verweilen Frauen und Männer in den Kirchen und Kapellen.
… werden in den Häusern Kerzen angezündet, als Zeichen der Verbundenheit im Gebet.
… feiern Christen Gottesdienste und Andachten via Internet oder vor dem Fernseher mit.
… ergreifen Jugendliche die Initiative, um Schwachen und Kranken zu helfen.
Es ist erfreulich zu sehen, wie Menschen sich vernetzen, Kontakt halten, sich auf kreative Weise zur Seite stehen und sich im Gebet verbinden. Eines ist - auch in Zeiten der Corona-Krise - gewiss: "Wer glaubt, ist nie allein!"