Wie soll es mit der katholischen Kirche bei uns vor Ort weitergehen?
Ein Fragebogen für alle Interessierten – egal ob jung oder alt, verbunden oder kritisch, engagiert oder distanziert
Die ersten Ergebnisse der Fragebogen Aktion wurden in Pfarrversammlungen vorgestellt:
Die vielen Teilnehmer zeigen das Interesse an der Zukunft unserer Kirchengemeinden.
Eine Zusammenfassung der Auswertung der Fragebögen läßt sich hier als PDF herunterladen.
295 ausgefüllte Bögen wurden abgeben,
Es konnte ein bevorzugter Kirchenort angegeben werden.
Die Gemeindemitglieder haben sich zum Teil viele Gedanken zu ihrer Kirchengemeinde gemacht (40% der Bögen haben Freitext).
Es wurde Freude über die Fragebogen Aktion ausgedrückt und dass auch Nicht-Kirchgänger befragt wurden. Es wurde Kritik, Sorgen und Nöte geäußert.
Erwartungsgemäß ist die Religionszugehörigkeit fast ausschließlich „röm. katholisch“, Aber wir konnten aber auch wenige evangelische Christen und auch ausgetretene Kirchenmitglieder mit dem Fragebogen erreichen.
Die Altersangaben reichen von 12 bis 94 Jahre. Das Durchschnittsalter beträgt 56,6 Jahre. Wie erwartet wurde die Online Methode (blaue Welle) von den Jüngeren und die Papierversion (rote Welle) von den Älteren bevorzugt.
Die Verbundenheit zur Pfarrei ist wesentlich höher ist als die Verbundenheit zum Pfarrverband. Der Mittelwert der Verbundenheit zur Pfarrei beträgt 2,98 während der Mittelwert bei der Verbundenheit zum Pfarrverband 2,15 beträgt.
67% fühlen sich mit der Pfarrei verbunden (Werte 3 und 4), aber lediglich 28% mit dem Pfarrverband.
26 Teilnehmer geben an, sich nicht sehr mit der Pfarrei verbunden zu fühlen. Aber dennoch sind sie mit uns in Gespräch gegangen.
Wenn kein Gottesdienst vor Ort stattfindet sagen etwa gleich viele Leute „ich gehe in eine andere Kirche“ (107) bzw. „ich besuche keinen Gottesdienst“ (91).
Das bedeutet, wenn man weniger Gottesdienste vor Ort hat, verliert man etwa 40% der regelmäßigen Kirchgänger.
Der klare Favorite für die Informationen ist das gemeinsame Pfarrblattl mit 81% Nutzern.
Aber auch die Internetseite des Pfarrverbandes und die Informationen in den Zeitungen wollen von jedem zweiten genutzt werden.