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Ausstellungseröffnung: Andersdenken im Totalitarismus Stalin, Hitler und die Christen

30. Juni 2024 Beginn: 15.00 Uhr
Veranstalter: KEB Ingolstadt

Andersdenken im Totalitarismus
Stalin, Hitler und die Christen

Ausstellung vom 30. Juni bis 28. Juli
Ein ökumenisches Team von Christen aus der evangelischen, katholischen und  orthodoxen Kirche und aus den Freikirchen aus Deutschland und Russland stellt eine Ausstellung christlicher Märtyrer aus der Hitler- und  Stalin-Zeit in Deutschland und der damaligen Sowjetunion vor.
Die Ausstellung unter dem Motto „Sei getreu bis in den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.“ (Offenbarung 2,10b) hat aus den  verschiedenen Kirchen Beispiele von Männern und Frauen ausgewählt, denen Gott die Gnade und Kraft gegeben hatte, diesem Wort der Heiligen Schrift gemäß tatsächlich „bis in den Tod treu“ zu sein. Die jeweiligen konkreten
Lebensumstände waren sehr verschieden, die Leidenswege waren sehr verschieden, aber ihre Treue zu Jesus Christus war die gleiche.
Die Ausstellung ist als Wanderausstellung konzipiert, um einen möglichst  breiten Kreis von Interessierten erreichen zu können. Ihr Besonderes ist die Zusammenstellung der ganz unterschiedlichen Beispiele. Dabei strebt  sie nicht an, neue Forschungsergebnisse zu zeigen, sondern fasst  Vorhandenes zusammen. Die Texte sind so gehalten, dass sie für jedermann
verständlich sein können, weil Kirchgemeinden die Hauptadressaten sind.
Zugleich will die Ausstellung junge Menschen – z.B. Religionsunterrichts-Schulklassen, Konfirmanden- und Firmlings-Gruppen  einladen und darauf aufmerksam machen, dass in nicht ferner Vergangenheit, sondern im 20. Jahrhundert Christen in dieser Weise in die völlige Nachfolge Jesu Christi geführt wurden.
Franziskanerkirche Ingolstadt, 30. Juni bis 28. Juli 2024, täglich von 8-17 Uhr, Eintritt frei

Ausstellungs-Eröffnung: Die Ausstellung "Andersdenken im Totalitarismus"  wird am Sonntag, den 30. Juni, um 15 Uhr in der Franziskanerbasilika
Ingolstadt, Harderstr. 4, eröffnet
. Neben P. Ralph von der katholischen  Cityseelsorge werden Dr. Gerhard Knodt als Verteter des Ausstellungsteams,
sowie Vater Ilya Deev von der russisch-orthodoxe Gemeinde sprechen.  Musikalisch wird die Veranstaltung von einer kleinen Schola der
russisch-orthodoxen Gemeinde umrahmt.