Mittlerweile gehört das Sonnwendfeuer fest zum Pfarrleben und wieder versammelten sich  viele aus der Gemeinde (und umliegenden Dörfern), um den Abend gemeinsam zu verbringen. Der Feldgottesdienst drehte sich dieses Mal rund um Johannes den Täufer. Wie Johannes die Menschen damals auf Jesus vorbereitete und sie zu ihm führte, so sollen auch wir Christen Wegweiser für andere hin zu Gott sein. Dabei müssen wir jedoch kein grelles Neonschild wie Johannes sein, dessen Taten unmissverständlich auf Jesus und seine Größe hindeuteten. Manchmal reicht eben auch eine kleine Geste um den Menschen den Weg zu Jesus zu zeigen und sie auf "die richtige Route" zu führen. Nach der Messe folgte ein gemütliches Beisammensein mit Gegrilltem und Getränken. Wie jedes Jahr war das Entzünden des Feuer ein Höhepunkt des Abends. Bis tief in die Nacht genossen viele die entspannte Stimmung am Feuer, bei der Lagerfeuerlieder natürlich nicht fehlen durften.