Das Friedenslicht von Betlehem ist angekommen.

Das Friedenslicht gehört zu den jüngeren Weihnachtsbräuchen. 1986 wurde es erstmals am Ort des Geschehens entzündet, dort, wo einst die Krippe stand, in die Maria ihr neu geborenes Kind legte. Von Palästina wird es über Wien in die ganze Welt gebracht.

Auch wenn die Reise in diesem Jahr umständlicher war als sonst, konnten wir das Friedenslicht heute, am 4. Adventssonntag, in der Pfarrkirche St. Willibald aus der Hand der Woffenbacher Pfadfinder in Empfang nehmen. Es wird nun auch in die anderen Kirchen des Pfarrverbands verteilt. 

Die Flamme soll an das Kommen des "Friedensfürst" erinnern und an die Botschaft der Engel, die in jener Nacht verkündeten: "Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden, bei den Menschen seiner Gnade." Sie ist ein Zeichen der Hoffnung und der Solidarität. Sie wird an alle Menschen verteilt, die sich Frieden und Hoffnung wünschen. Bis Heiligabend kann das Licht von jedem geholt und nach Hause in die Familie gebracht werden.