Zum Inhalt springen

Kinderkirche in Holzheim: „Teilen wie St. Martin“

Am vergangenen Sonntag fand wieder eine Kinderkirche in Holzheim statt, zu der zahlreiche Kinder mit ihren Eltern erschienen. Sie stand diesmal unter dem Motto „Teilen wie St. Martin“.

Nach dem Anfangsritual und -lied, wurde zunächst die Geschichte des heiligen Sankt Martin erzählt. Dazu durften sich die Kinder mit Wissen, Geräuschen und einem kleinen Theaterstück beteiligen.

Im Anschluss stand das Thema „Teilen“ und „Gutes tun“ im Mittelpunkt der Kinderkirche im Schalom. In diesem Zusammenhang malten die Kinder eine Banderole zum Thema St. Martin an und klebten sie anschließend auf ein Glas mit Licht darin. Dann wurde passend das Lied „Tragt in die Welt nun ein Licht“ gesungen.

Am Ende zogen die Kinder mit ihren Familien in den Sonntagsgottesdienst ein und präsentierten ihr Thema „Teilen wie St. Martin“. Und damit das Thema nicht nur Theorie blieb, verschenkten einige Kinder ihr gebasteltes Licht an Gottesdienstbesucher.

An dem Lächeln der Beschenkten sah man anschließend gleich, dass die Kinder ein kleines Licht in die Welt getragen haben – ganz wie St. Martin.

Kinderkirche in Holzheim „Ich schenk dir einen Sonnenstrahl“

Am Sonntagmorgen fand in Holzheim wieder eine Kinderkirche unter dem Motto „Ich schenk dir einen Sonnenstrahl“ statt. Dazu trafen sich wieder einige Kinder im Schalom. Nach dem Eingangslied „Einfach spitze“ und einem Gebet, durften die Anwesenden zunächst die Kraft der Sonne in Form einer Traumreise spüren. Diese führte sie zu duftenden Blumen, zwitschernden Vögeln und der Wärme der Sonne.

Diese Sonnenwärme ist auch vergleichbar mit „warmen Worten“. Dazu sagten alle Kinder zu anderen Kindern etwas Nettes. Und sofort erhellte sich ihr Gesicht wie ein Sonnenstrahl.

Bezug wurde auch auf die Bibel genommen. So sagte Jesus: „Ihr seid das Licht der Welt. Euer Licht soll vor den Menschen leuchten“. Also wir können durch unser Verhalten und Tun Licht für andere Menschen sein. Auch die Kinder haben sich dazu Gedanken gemacht und auf Sonnenstrahlen aufgeschrieben, wann sie das Licht für andere Menschen sein könnten. Da stand dann zum Beispiel „Mama helfen“ oder „Schwester trösten“. Diese Sonnenstrahlen wurden anschließend an eine Sonne geklebt (siehe Bild).

Außerdem machten die Kinder noch mit Freude einen Sonnentanz, bei dem sie die Sonne selbst gespielt haben (siehe Bild 2). Dieser Tanz wurde auch abschließend im parallel stattfindenden Gottesdienst präsentiert. Ebenso wie die Fürbitten zum Thema „Sonne und Sonnenstrahl“.

Dadurch zauberten die Kinder manch einem Gottesdienstbesucher ein Lächeln ins Gesicht, ganz nach dem Motto „Ich schenk dir einen Sonnenstrahl“.

Osternacht für die Kleinen

Am Karsamstag trafen sich am frühen Abend viele Familien zur ersten Feier der Osternacht auf der Holzheimer Kirchenwiese. Das Team der Kinderkirche hat dazu die Stationen der Karwoche – Palmsonntag, das letzte Abendmahl, die Verhaftung, die Kreuzigung und das Begräbnis - aufgebaut und so für die Kinder den letzten Weg Jesu ́ anschaulich dargestellt.
Der Weg endete schließlich am Osterfeuer, das Pfarrvikar Chinnapa Reddy Allam segnete. Es wurden auch Lichter an die Kinder verteilt. Mit diesen zogen sie in die Kirche St. Walburga ein und sangen das „Lumen Christi“. In einer kurzweiligen, musikalischen Wortgottesfeier wurde schließlich noch das Osterfest mit Speisensegnung gefeiert. Am Ende durften sich die Kinder noch Schokoeier abholen. Ein gelungener Abend für viele Familien.
Ein ganz großes Lob kam von allen Besuchern für das Kinderkirchenteam für die aufwendige Vorbereitung und die kindgerechte Durchführung. 

Kinder feiern in der Wortgottesfeier

Fastenzeit – auf dem Weg zum Schatz

Am vergangenen Sonntag fand in Holzheim wieder eine Kinderkirche mit dem Thema „Fastenzeit – auf dem Weg zum Schatz“ statt. Viele Familien trafen sich dazu zunächst im Schalom. Nach dem traditionellen Anfangslied „Einfach spitze, dass du da bist“ hörten die Kinder zunächst die Geschichte von einem armen Bauern, der sein Feld pflügte. Dabei stieß er auf einen Goldklumpen. Als er weiter grub, entdeckte er sogar noch mehr Gold. Aber leider gehörte der Acker nicht dem Bauer. Also beschloss der Bauer zusammen mit seiner Frau, den Acker vom Grundbesitzer zu kaufen. Aber sie hatten nicht so viel Geld. Mit dem Gold konnten sie nicht bezahlen, sonst hätte der Grundbesitzer den Acker nicht hergegeben. Also verkauften die Bauernleute alles was sie an Besitz hatten. Das Besteck, die Kleider, die Betten usw. So konnten sie sich den Acker leisten und waren von nun an reich.

Doch was hat diese Geschichte mit der Fastenzeit zu tun? Auch auf uns wartet ein „goldener Schatz“ am Ende der Fastenzeit, nämlich Ostern. Um aber Ostern voll zu erleben und genießen zu können, müssen wir verzichten, wie die Bauernleute in der Geschichte. Auch die Kinder wurden gefragt, auf was sie denn verzichten können in der Fastenzeit. Dabei kamen sie schnell auf das Thema Süßigkeiten oder Fernsehen. Doch auch positive Seiten können mehr hervorgehoben werden, z.B. mal das Zimmer aufzuräumen oder anderen Menschen zu helfen. Das fällt den Kindern bestimmt nicht immer leicht. Aber Gott begleitet uns auf diesem Weg und freut sich über unsere Bemühungen.

Bei der Erarbeitung des Themas, gestalteten die Kinder im Schalom symbolisch einen Weg zum Schatz. Am Ende des Weges fanden sie einer Schatzkiste die Kinderkirchenkerze (siehe Bild) und kleine, süße Goldstücke, von denen jedes Kind eines mit Nachhause nehmen durfte.

Wie immer, stellten die Kinder am Ende der Kinderkirche ihr Thema und auch die Fürbitten im parallel stattfindenden Gottesdienst in St. Walburga vor.

Die Kinderkirche stellte für die Kinder einen guten Start in die Fastenzeit dar!