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"Ein geheimnisvolles Paket von oben"

In der Kinderkirche mit dem Thema "Ein geheimnisvolles Paket von oben" hat uns ein Engelchen besucht.
Es hat uns erzählt, wie Jesus auf die Welt gekommen ist und dass damals die Engel Frieden auf Erden verkündet haben.
Besonders in der Weihnachtszeit sollen Engel uns auch heute noch daran erinnern, dass überall auf der Welt Friede sein sollte. Auch wir selbst können schon im Kleinen dazu beitragen, den Frieden zu verbreiten.
Damit wir das nicht vergessen, hat jeder von uns einen kleinen Engel gebastelt.

Die Kinder brachten ihre Fürbitten mit in den Gottesdienst:

  • Wir freuen uns auf das Weihnachtsfest. Hilf uns, andere Menschen mit unserer Freude anzustecken.
  • Schicke allen Menschen, die Angst haben oder traurig sind, einen Engel, der sie begleitet.
  • An Weihnachten haben die Engel Frieden auf Erden verkündet. Gib, dass sich die Menschen in der ganzen Welt daran erinnern und zum Frieden beitragen.

In der Kinderkirche haben die Kinder an Allerheiligen an alle Heiligen gedacht.

In der Kinderkirche haben wir darüber geredet, dass wir an Allerheiligen an alle Heiligen gedacht haben. Die Kinder konnten hier einige Beispiele zusammentragen. Über das Leben einer Heiligen haben die Kinder dann viel gelernt

- die heilige Elisabeth.

Sie war eine reiche Königstochter und hat viel Gutes getan, indem sie ihre Reichtümer und das Brot mit den Armen geteilt hat. Aber nicht nur das, sondern auch ihre ganze Liebe und Fürsorge.
Sie ist dadurch für uns alle ein Vorbild.

Folgende Fürbitten haben die Kinder gelesen:

  1. Guter Gott, wir haben in der Geschichte gehört, dass Elisabeth ihre Schätze an Leute verschenkte, die nichts hatten. Hilf uns, unsere Schätze, wie z. B. Spielsachen umd Bücher, mit anderen Kindern zu teilen.
  2. Elisabeth gab den Hungernden Brot, damit sie etwas zu essen hatten. Hilf uns, dass wir auch mit anderen Brot, Wasser und Süßigkeiten selbstverständlich teilen lernen.
  3. Elisabeth kümmerte sich um viele Menschen und liebte sie. Hilf uns, damit wir uns beim Spielen mit anderen Kindern vertragen und nicht im Streit auseinander gehen.


Und dazwischen haben wir das folgende Lied gesungen:

Ja, Gott hat alle Kinder lieb,
jedes Kind in jedem Land.
Er kennt alle unsre Namen,
hält uns alle in der Hand.
Amen.

Fotos: Barbara Stauch
 

Der kleine Wassertropfen

Diesen Monat beschäftigte sich die Kinderkirche Pölling mit dem Thema Wasser. Anhand der Geschichte eines kleinen Wassertropfens, der einer Quelle entspringt, über einen Bach in einen See fließt, verdunstet, wieder als Regen fällt und versickert, bis er wieder von neuem in einer Quelle entspringt, wurde der Wert des Wassers für uns Menschen und für unser Leben den Kindern näher gebracht. Wasser ist ein Geschenk Gottes, mit dem wir sorgsam umgehen sollen. Wir brauchen es zum Trinken, Kochen, Blumen gießen und als Weihwasser ist es in unseren Kirchen präsent.

Wir hatten noch folgende Fürbitten:

  1. Guter Gott, ohne Wasser können Menschen, Tiere und Pflanzen nicht leben. Hilf uns, achtsam damit umzugehen und unsere Umwelt zu schützen.
  2. Guter Gott, nicht überall gibt es genug sauberes Wasser. Lass uns nicht vergessen, dass wir mit anderen teilen müssen, damit alle genug zum Leben haben.
  3. Guter Gott, beim Schwimmen und Planschen können wir viel Spaß haben. Schenke auch den Kindern, die traurig oder krank sind, einen Grund sich zu freuen.
  4. Guter Gott, du hast uns das Wasser geschenkt. Lass uns dankbar dafür sein und erkennen, dass wir auch dich zu einem glücklichen Leben brauchen.

 

Kleine Dinge, die manchmal ganz schön wichtig sind

In der Kinderkirche ging es heute um kleine Dinge, die manchmal ganz schön wichtig sein können.
Dafür gibt es sicher ganz viele Beispiele, aber wir haben uns heute mit der Honigbiene beschäftigt.

Auch in der Bibel kommt die Biene oder der Honig sehr oft vor und gerade im Buch Jesus Sirach wird es sehr deutlich geschrieben.
Da heißt es „Beurteile niemanden nur nach seinem Aussehen."

Ob jemand klein, groß, schön oder hässlich ist, ist überhaupt nicht wichtig.

Die Biene zum Beispiel ist ein kleines Tier, das man leicht übersieht.

Doch sie ist sehr nützlich und erzeugt die allersüßeste Frucht, den köstlichen Honig.

Also gib nicht mit schönen Kleidern an, denn auf das Aussehen kommt es nicht an.“

Gemeinsam haben wir überlegt, worauf es dann ankommt und was wichtig ist

  • Nicht auf das Aussehen kommt es an, es kommt darauf an, was man tut.
    Gott möchte, dass wir wie die Bienen Gutes tun, zusammenarbeiten und einander helfen, im Kleinen (Familie), als auch im Großen (Kindergarten, Schule, Fußball, …)
    Gott liebt alle Tiere und Menschen, ganz egal ob sie schön oder hässlich, groß oder klein sind.

    Er liebt auch dich, genauso, wie du bist

  • Wenn du in Zukunft eine Biene siehst, soll sie dich immer daran erinnern:
    Für Gott sind auch die Kleinen ganz ganz wichtig und er liebt DICH, so wie du bist!!!
  • Wenn wir alle so friedlich und fleißig in unseren Familien, Dörfern, Städten und Ländern, aber auch im Kindergarten oder in der Schule zusammenleben würden, wie in einem Bienenvolk, dann hätte jeder seinen Platz und es würde alles sehr gut und friedlich funktionieren.

Wir hatten noch folgende Fürbitten:

  1.  Bienen erfreuen uns durch süßen Honig. Lass uns auch immer wieder anderen Menschen eine Freude machen.
  2.  Bienen sind immer fleißig, so wie unsere Eltern sich immer um uns kümmern. Danke lieber Gott für unsere Eltern.
  3.  Bienen sind klein und unscheinbar, aber sehr wichtig. Schenke du uns auch den Blick für die kleinen Dinge.
  4.  Eine Gemeinde ist wie ein Bienenvolk. Lass unsere Pfarrei wie ein Bienenvolk sein, lebendig, bunt und voller Leben.
  5.  Wir danken Dir, lieber Gott, für die Bienen und deine wunderbare Welt. Hilf uns, sie zu schützen.

Das Lied von den Bienenr Test und Musik von Alexander-Daniel Nuber 2014

Wir danken für unsere Mütter, die immer für uns da sind.

Am Muttertag fand die monatliche Kinderkirche in Pölling statt. Passend zum Datum ging es dieses Mal um den Muttertag. So wie unsere Mütter uns lieben, so liebt auch Gott uns und ist immer für uns da. Im Rahmen der Kinderkirche bastelten die Kinder ein Herz mit einem Gruß für Ihre Mama.Wie immer zogen die Kinder nach der Kommunion in den Gemeindegottesdienst ein, sangen ein Lied und trugen Fürbitten vor.

Im Anschluss daran überraschen Sie Clemens Wrede, der im April nach zehn Jahren Engagement aus dem Kinderkirchenteam zurückgetreten war, mit dem Lied „einfach Spitze, dass du da warst“. Sichtlich gerührt nahm dieser auch die Dankesworte von Pfarrer Roland Seger entgegen.

Kinderkreuzweg auf der Pfarrwiese

Auch dieses Jahr fand wieder der traditionelle Kinderkreuzweg am Karfreitag in Pölling statt. Über Jahrzehnte hinweg war er von Schwester Vianette gestaltet worden. Seit ihrem Abschied aus Pölling führt die Kinderkirchengruppe diese Tradition fort. Bei wolkenlosem Himmel und schönstem Sonnenschein wurde nach einer Begrüßung durch Pfarrvikar Chinnapa Reddy Allam die Passion Christi den anwesenden Kindern auf neun Stationen näher gebracht. Dabei durften sie kleine Kreuze selber basteln, Nägel in ein großes Kreuz schlagen und wie immer viele Lieder singen.
Am Ende wurde dann Clemens Wrede mit einem Lied verabschiedet, der zehneinhalb Jahre lang in der Kinderkirche aktiv war und in den letzten Jahren die Gruppe geleitet hat.

Fastenzeit – unser Herz wird leicht

Die März-Kinderkirche am 05.03.2023 behandelte - passend zum Kirchenjahr - das Thema Fastenzeit. Es sind auch diesmal wieder sehr viele Kinder gekommen. Sie wurden wie immer kurz vor Beginn des Gemeindegottesdienstes in der Kirche St. Martin abgeholt und feierten dann im Charité ihre Kinderkirche. Es wurde darüber gesprochen, was Gott und uns traurig macht (z.B. Streit, nicht Teilen, …) und was uns glücklich macht (Vergeben, Verzeihen, Miteinander). Welche Vorsätze für die Fastenzeit können wir daraus ableiten, um wie Jesus Licht für die Welt zu sein.

Am Ende des Gemeindegottesdienstes, der von der Gruppe "Lichtblick" musikalisch mitgestaltet wurde,  kehrten die Kinder wieder in die Kirche zurück, wo sie mit Fürbitten, die sie in Kisten gesammelt hatten und einem Lied von ihren Erfahrungen in der Kinderkirche berichteten.

Kiste „Streit“
Manchmal streiten wir miteinander. Das tut uns hinterher oft leid.
Für die Fastenzeit könnten wir uns vornehmen, uns nicht mit anderen Kindern zu streiten.
Dann ist uns leichter ums Herz.

Kiste „Lügen“
Manchmal sagen wir nicht die Wahrheit. Oft haben wir dann aber ein schlechtes Gewissen.
Für die Fastenzeit könnten wir uns vornehmen, ehrlich miteinander umzugehen.
Dann ist uns leichter ums Herz.

Kiste „Zerstören“
Manchmal machen wir etwas kaputt, das andere gebaut haben. Aber eigentlich ist es schöner, gemeinsam etwas ganz Großes zu bauen.
Für die Fastenzeit könnten wir uns vornehmen, friedlich zusammen zu spielen.
Dann ist uns leichter ums Herz.

Kiste „nicht teilen“
Manchmal wollen wir alles für uns alleine haben und merken dann, dass wir auch ganz alleine sind.
Für die Fastenzeit könnten wir uns vornehmen, unsere Spielsachen mit anderen zu teilen.
Dann ist uns leichter ums Herz.

Pfarrer Roland Seger griff die Worte der Kinder bei seiner Einleitung zum Abschlusssegen auf und bedankte sich ganz herzlich bei den Kindern und dem Kinderkirchenteam.

Jesus das Licht der Welt

Am Sonntag fand wieder eine Kinderkirche statt. Anhand von biblischen Erzählfiguren wurde im Charité den Kindern das Evangelium von Mariä Lichtmess, das wenige Tage zuvor gefeiert worden war, näher gebracht. Anschließend wurde darüber gesprochen, warum Jesus das Licht der Welt ist und wie auch jeder einzelne von uns Licht für andere sein kann. Die Kinderkirche endete wie immer mit einem Einzug in den Sonntagsgottesdienst, wo die Kinder in den Fürbitten ihre Anliegen vorbrachten:

  • Lass durch dein Licht den Glauben in den Kindern wachsen und gib den Eltern die Kraft ihren Kindern leuchtende Beispiele des Glaubens  zu sein.
  • Lass Dein Licht in unseren Familien leuchten, damit wir die richtigen Worte füreinander finden und füreinander zum Licht werden.
  • Lass Dein Licht allen Streit aus unseren Familien vertreiben und Frieden in unsere Familien bringen.
  • Lass Dein Licht über alle leuchten, die einsam sind und schenke ihnen Begegnungen mit liebevollen und freundlichen Menschen.
  • Lass durch dein Licht Kranke wieder gesund werden. Schenke ihnen Heilung und gute Menschen an ihrer Seite.

Auf die Fürbitten wurde mit dem Lied: „In unserer Mitte brennt ein helles Licht“ musikalisch geantwortet.

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Mit guten Vorsätzen ins neue Jahr

Zahlreiche Kinder kamen am Sonntag zur Kinderkirche ins Charité in Pölling. Das Kinderkirchenteam wird ab sofort wieder jeden ersten Sonntag im Monat zur Kinderkirche einladen und würde sich freuen, wenn jedesmal soviele Kinder wie heute teilnehmen würden.
Anhand eines Puppentheaters haben sich die Kinder auf den Weg ins neue Jahr gemacht. Es ging darum, dass wir alles in unserem "inneren Koffer" ins neue Jahr mitnehmen und dass uns Gott auf unserer Reise durch das ganze Jahr begleiten möge. Anschließend wurde überlegt, welche guten Vorsätze sie sich machen möchten.
Nach der Kommunion im Pfarrgottesdienst in St. Martin brachten die Kinder in Fürbitten ihre Anliegen für gute Freunde zum Ausdruck, die mit einem Lied vor der Kirchengemeinde bekräftigt wurden.